Finanzierungs- & Immobiliennews

- Hier können Sie News aus dem Finanzierungsbereich lesen -

1. Bauzinsen

Am Freitag, dem 08.09.2023 stimmte der Bundestag über das Heizungsgesetz ab. Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) hat die Gemüter im Vorfeld sehr erhitzt. Außerdem mahnt der Normenkontrollrat an, das GEG bürokratisch zu entschlacken. Stand jetzt gibt es bereits umfangreiche Möglichkeiten, eine neue Heizung zu finanzieren. An dieser Stelle möchten wir auf die Möglichkeiten von Modernisierungsdarlehen hinweisen, die Sie auf unserer Plattform finden.

Angesichts der aktuellen Notenbankpolitik rechnen die von uns befragten Zinsexpertinnen und -experten auch weiterhin mit einer Seitwärtsbewegung bei den Bauzinsen. Die Zinsen für Immobiliendarlehen pendeln sich zusehends in einem Korridor zwischen 3,75 % und 4 % ein, mit vereinzelten Ausschlägen auch über die Marke von 4 %. Für Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer liegen in diesem nach wie vor volatilen Zinsumfeld auch Chancen. Neben einem Anbietervergleich lohnt es sich, möglichst frühzeitig alle relevanten Unterlagen für die Einreichung vorzubereiten. Wer seine Finanzierungsunterlagen bündelt, kann so Zinsdellen kurzfristig nutzen – und spürbare Ersparnisse erzielen.

2. Wohnfläche

Bauherrinnen und Bauherren werden künftig günstiger bauen. Davon geht Kai Warnecke vom Eigentümerverband Haus & Grund aus. Er erwartet Abstriche bei Ausstattung und Wohnfläche, schreibt die WirtschaftsWoche. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Wohnfläche pro Kopf von 35 Quadratmetern im Jahr 1991 auf 48 Quadratmeter gestiegen. Eine Verringerung vor allem bei der Wohnfläche gibt mehr finanzielle Freiheit. Rechnen Sie den Kundinnen und Kunden vor, wie sich unterschiedliche Modelle auf die Finanzierung auswirken und was mit dem frei gewordenen Kapital bezahlt werden kann. Unter Umständen bedeuten weniger Quadratmeter mehr Geld für die Urlaubskasse oder andere Freizeitaktivitäten. 

2. Eigenkapital

Mieterinnen und Mieter sind weniger zufrieden mit ihrer Wohnsituation und ihrem Wohnumfeld als Eigentümerinnen und Eigentümer. Das geht aus einer Umfrage im Auftrag der Postbank hervor, aus der die FAZ zitiert. Demnach wollen 46,3 % der Mieterinnen und Mieter lieber in den eigenen vier Wänden wohnen. Als größtes Hindernis (55 %) wurde fehlendes Eigenkapital genannt. Sprechen Sie mit den Interessentinnen und Interessenten über das Thema Eigenkapital und erörtern Sie gemeinsam, ob sich über die Eltern, Großeltern oder Freunde Quellen erschließen lassen.


mit gutem Grund… lohnt sich die Suche nach einer Immobilie. Das Statistische Bundesamt meldet einen Preisrückgang von 9,9 % gegenüber dem Vorjahr. Im Rahmen unserer Wohntraumstudie haben wir die aktuellen Auswertungen unseres Immobilienpreisindexes herangezogen und sehen seit Beginn des Jahres eine stagnierende Entwicklung, auch wenn die Preise von Juli auf August eine leichte Tendenz (-0,7 %) nach unten erkennen lassen. Wer eine Immobilie gefunden hat, sollte also handeln. Unsere Sanierungscheckliste zeigt auf, welche Kosten bei der Modernisierung anstehen und diese Zahlen können in die Preisverhandlung einfließen. 

Quelle: prohyp

 

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